“Diese neue Form der Kommunikation könnte einen gewissen Nutzen haben”.
Guglielmo Marconi, Erfinder der drahtlosen Funktechnik
Sollte hierbei Infrastruktur beschädigt werden oder die Kommunikation ausfallen (siehe “Ahrtal-Flut” 2021) errichten diese BOS sogenannte Leuchttürme. Hierbei handelt es sich um eine 24 Stunden/7 Tage die Woche besetzte Einrichtung, in welcher die Bürger Hilfe und Auskunft bekommen können.
Natürlich können die Leuchttürme (oder Notfallmeldestellen) nicht in jeder Straße eingerichtet werden. Hierzu fehlen die Menschen! Geplant sind Leuchttürme, welche die Bürger zu Fuß in einerm Zeitraum von maximal 20 Minuten erreiche können.
Tatsächlich ist diese Distanz zur nächsten Meldestelle oder zum nahe gelegenen Leuchtturm ein großes schwarzes Loch - so man denn überhaupt weiss, so eine solche Einrichtung zu finden ist. Man darf natürlich nicht vergessen: Wir befinden uns dann in einer Katastrophe. Dann ist “nichts mehr normal”.
Aber dennoch: Hast Du schon einmal versucht, mit einer stark blutenden Wunde 10 Minuten durch die Straßen zu laufen? Oder Deinen Freund im Rollstuhl 15 Minuten bergauf zu schieben?
Denn genau das verlangen die Behörden dann von Dir!!!
Derzeit betrachten die Behörden Hobbyfunkgeräte immer noch als Spielzeug und wollen diese nicht in ihr Sortiment aufnehmen und schon gar nicht mit diesen arbeiten in der Not. Daher würden die Bürger die Behörden auch niemals per Funk erreichen.
Denn nur, wenn wir miteinander reden und gemeinsam handeln, werden wir überleben können.