TL;DR (Too Long; Didn’t Read):
Der H.e.l.f.a. „Reboot“ zielt darauf ab, frühere Entscheidungen zu überprüfen, Missverständnisse zu klären und eine stärker strukturierte Organisation zu schaffen. Ziel ist es, das Kernprinzip von H.e.l.f.a. zu bewahren – eine Plattform für den Aufbau und die Unterstützung von Gruppen zu bieten – und sicherzustellen, dass alle Regeln transparent und für alle Mitglieder zugänglich sind. Wesentliche Änderungen umfassen die Stärkung der Orgas, ein dezentralisiertes Support-Modell, eine zentrale Informationsquelle über das Wiki und eine verbesserte, einheitliche IT-Infrastruktur. Auch das neue Logo wird als Zeichen eines zukunftsorientierten Wandels eingeführt.
Der H.e.l.f.a. „Reboot“ markiert einen Wendepunkt, um die Organisation auf solide, gut strukturierte Weise neu zu etablieren. Nachdem H.e.l.f.a. sich lange Zeit auf informelle Regelungen und den kostenfreien Austausch fokussierte, gibt es nun das Ziel, die Regeln und Strukturen klar zu definieren, um eine nachhaltige und transparente Zusammenarbeit zu gewährleisten. Durch den „Reboot“ sollen Missverständnisse beseitigt, klare Anleitungen geschaffen und die Gruppenmitglieder besser unterstützt werden.
Der „Reboot“ soll H.e.l.f.a. von Grund auf stärken und transparenter gestalten, sodass jede Gruppe selbstverantwortlich und in einer klaren Struktur arbeiten kann. Dabei stehen sieben zentrale Schwerpunkte im Vordergrund, die H.e.l.f.a. für die Zukunft besser aufstellen und den Mitgliedern Orientierung bieten sollen.
H.e.l.f.a. ist eine Plattform, die Gruppen und Gemeinschaften mit klaren Strukturen und organisatorischen Hilfsmitteln dabei unterstützt, ihre Ideen effektiv umzusetzen. Im Zentrum steht das Prinzip gegenseitigen Vertrauens und der Förderung einer nachhaltigen Gemeinschaft. Dabei geht es weniger darum, kostenlose Angebote für Außenstehende bereitzustellen oder eine allgemeine Spendenplattform zu sein, sondern vielmehr um den Aufbau einer Infrastruktur, die Gruppen unterstützt und sie befähigt, unabhängig und langfristig zu arbeiten. In den eigenen Reihen ist das Prinzip des „Kostenlosen oder Selbstkostenpreis“ zentral, damit Mitglieder Ressourcen miteinander teilen können, ohne finanzielle Hürden zu schaffen. Das ist jedoch nur ein Teil der Idee.
Der Reboot betont zudem, dass H.e.l.f.a. auch Strukturen schaffen möchte, die es ermöglichen, durch externe finanzielle Unterstützung eine nachhaltige Infrastruktur aufzubauen, um den Betrieb der Plattform sicherzustellen. So könnten zwar weiterhin kostenlose Dienste angeboten werden, doch dürfen auch Einnahmequellen etabliert werden – allerdings stets von außen und niemals von Mitgliedern, um die Gemeinschaft unabhängig und fair zu gestalten.
Im Kern geht es H.e.l.f.a. weniger um die Frage nach Geld als vielmehr um den Aufbau starker Gemeinschaften, die Begegnung, Verantwortung, Respekt und Toleranz fördern. Neben dieser Gemeinschaftsförderung sollen Werkzeuge entwickelt werden, mit denen auch die Gesellschaft besser in die Zukunft geführt werden kann. H.e.l.f.a. bietet somit nicht nur Plattform für gemeinsamen Austausch, sondern auch Werkzeuge zur Stärkung gesellschaftlicher Werte – mit dem Ziel, die Menschen einander näherzubringen und in ihren Projekten zu unterstützen.
Die „Organisationen“ (Orgas) werden weiter gestärkt und nach thematischen Gebieten strukturiert, um die Arbeit in H.e.l.f.a. effizienter und zielgerichteter zu gestalten. Die Orgas sind künftig hierarchisch aufgebaut, sodass allgemeine Themen wie IT-Support oder Organisation an oberster Stelle stehen und fachspezifische Orgas weiter unten angesiedelt sind. Dadurch wird eine schnellere Orientierung für die Mitglieder ermöglicht und jeder weiß, an wen er sich bei spezifischen Fragen wenden kann.
Im Gegensatz zu früher, als eine zentrale Anlaufstelle Entscheidungen traf, soll das zentrale-dezentrale Modell eingeführt werden. Viele Orgas arbeiten an ihren Themen und Aufgaben unabhängig voneinander und sorgen somit für eine gleichmäßige Verteilung von Zuständigkeiten. Das ermöglicht jedem Team, sich auf seine spezifischen Fachgebiete zu konzentrieren und effizienter zu arbeiten.
Das Wiki wird zur zentralen Anlaufstelle für alle Mitglieder von H.e.l.f.a. Die wichtigsten Informationen, Gruppenbeschreibungen, Regeln und Strukturübersichten sind dort für alle sichtbar und jederzeit zugänglich. Auch Protokolle, Beschreibungen der Orgas und Aufgabenverteilungen können dort hinterlegt werden. Gruppen sollen selbst die Verantwortung für ihre Wiki-Inhalte tragen und diese regelmäßig aktualisieren, was ebenfalls dem dezentralen Ansatz entspricht und die Unabhängigkeit jeder Gruppe unterstützt.
Zur Erleichterung der organisatorischen Abläufe wird H.e.l.f.a. künftig eine Reihe von IT-Tools zur Verfügung stellen, die den Gruppen das Arbeiten und die Organisation erleichtern. Das Wiki und einige grundlegende Projektmanagement-Tools sind bereits online und verfügbar. Derzeit befinden sich 15 weitere Anwendungen in Entwicklung, die nach Fertigstellung freigegeben werden, um den Mitgliedern die Möglichkeit zu bieten, ihre Arbeit reibungslos zu koordinieren und zu dokumentieren.
Der Reboot wird stufenweise eingeführt und umfasst verschiedene Maßnahmen, um H.e.l.f.a. optimal aufzustellen. Wichtige Elemente dieses Roll-Outs umfassen:
Das neue Logo ist als Symbol des Neustarts ein zentraler Bestandteil des Reboots. Die Farben und das Design wurden sorgfältig gewählt, um das Bewusstsein für die neue Ausrichtung zu stärken und gleichzeitig die bestehenden Werte der Organisation zu würdigen. Das Logo zeigt eine grüne Hand, die die Vergangenheit repräsentiert, und eine graue Hand, die für eine neutrale und moderne Identität steht. Der Kreis über den Händen symbolisiert Schutz, Zusammenhalt und Einheit. Damit steht das neue Logo sinnbildlich für den Fortschritt und die positive Entwicklung, die H.e.l.f.a. durch den Reboot erfährt.
Ein zentrales Ziel des Helfa Reboots ist die schrittweise Umgestaltung und Optimierung von Gruppenstrukturen, beginnend mit IT-Organisationen, Themengruppen und Berufsgruppen. Dieser Transformationsprozess dient als Pilotphase, um praxisnah herauszufinden, welche Hindernisse und Herausforderungen bestehen und welche konkreten Lösungen hilfreich sind. Ein Fokus liegt hierbei darauf, das Potenzial zur Zusammenarbeit zu fördern und zu untersuchen, warum bisher einige Gruppenmitglieder isoliert arbeiten. Die Erfahrung zeigt, dass viele der aktiven Mitglieder dazu tendieren, ungern Veränderungen zuzulassen, oft aus dem Wunsch heraus, weiterhin allein zu agieren. Eine wichtige Aufgabe im Reboot ist es daher, diesen Menschen zu verdeutlichen, wie die Zusammenarbeit durch gegenseitige Unterstützung für sie entlastend sein kann.
Der erste Schritt sieht eine Neuorganisation der bestehenden IT-Projekte vor. Zurzeit konzentriert sich der Wandel auf die IT-Orga und die Account-Orga, die möglicherweise bald in „Telegram-Orga“ umbenannt wird, um ihre Funktion klarer zu benennen. Weitere Orgas in Planung sind spezialisierte Gruppen für Administratoren, Entwickler und Projektmanager. In diesen Bereichen soll das Arbeiten mit klar definierten Rollen und Verantwortlichkeiten strukturiert und somit nachhaltig optimiert werden.
Parallel dazu wird der Medienbereich einer umfassenden Neuausrichtung unterzogen. Die Helfa Media Orga übernimmt die zentrale Aufgabe, sämtliche Medienproduktionen und Inhalte zu betreuen. Zu den Zuständigkeiten zählen die Produktion und Verbreitung von Filmen und Serien (wie etwa dem Format „Frag den Kal“) sowie die Betreuung einer wachsenden Influencer-Community. Zu dieser Orga gehört auch eine spezialisierte Archiv Orga, die sich mit der Archivierung und Verwaltung von Medienmaterial auf unterschiedlichen Plattformen befasst. Damit werden Medienbereiche wie Filme, Bücher, Musik und Serien unter einer einheitlichen Struktur geführt und effizienter organisiert.
Neben der IT- und Medienumstrukturierung wird eine neue Marketing Orga ins Leben gerufen, deren Hauptfokus auf Markenaufbau und Merchandising liegt. Hierzu sollen Themengruppen zu Merchandise-Entwicklung und Design gehören, und möglicherweise werden weitere spezielle Marketinggruppen hinzukommen. Auch eine Redaktions Orga wird neu aufgestellt, deren Aufgaben unter anderem die Recherche, Wiki-Pflege und Beobachtung aktueller Themen umfassen. Damit soll der Wissensaustausch gestärkt und kontinuierlich gepflegt werden. Eine zusätzliche Themengruppe für Übersetzer und ähnliche Dienste könnte als eigenständige Orga oder Themengruppe fungieren und auf diese Weise Sprachbarrieren überwinden und die Reichweite der Inhalte erhöhen.
Diese Schritte im Reboot sind nur der Anfang und bilden die Grundlage für eine langfristige Transformation, in der alle Strukturen nach Bedarf weiterentwickelt und verbessert werden.
Der H.e.l.f.a. „Reboot“ ist eine umfassende Neuausrichtung, die sicherstellt, dass die Grundwerte der Organisation bewahrt bleiben und gleichzeitig Raum für Optimierungen und Innovation geschaffen wird. Mit einem dezentralen Modell, einem klar strukturierten Wiki und dem neuen Logo als Zeichen der Veränderung wird H.e.l.f.a. ein starker Partner für die Organisation und Unterstützung von Gruppen und Gemeinschaften.